Wer psychische oder physische Verletzungen, Gewalt erlebt hat, bei sich oder anderen hat, darf darüber reden. Wer es alleine nicht schafft, sollte sich Hilfe suchen. Schweigen unterstützt den/die Täter. Es geht darum, das, was erlebt wurde, zu verarbeiten und wieder Lebensfreude zu lernen. Reden Sie darüber. Sie sind es wert, dass Sie sich befreien.
frauvitess-Infothek
Ist man wahnsinnig, heute Kinder zu kriegen?
>lesenswerter Artikel der FAZ/Antonia Baum vom 06.01.2014
Frau zu Hause - nichts wert? SWR-Nachtcafe 12.9.2014
Auf in die zweite Lebenshälfte.....
"Opting out“- immer mehr Frauen nutzen die zweite Lebenshälfte für eine neue Lebens-/Berufs-Ausrichtung und ist in den USA längst ein business as usual. Wer überlegt, was soll es sein im „second life“?
>Artikel lesen
(emotion/Catharina Aanderud)
>Anregungen finden
Depressionen überwinden
Test-Spezial der Stiftung Warentest: empfehlenswert für Betroffene und Angehörige. Roter Faden: Depressionen können behandelt werden!
Ängste überwinden
Fundierte Informationen über die Krankheit – für Betroffene und Angehörige. Empfehlenswerter Schritt in Sachen Psychoedukation und erste Hilfe bei Ängsten.
StyleCheck-Impressionen...
Lassen Sie sich Lust machen auf eine individuelle Styleberatung. Das macht nicht nur viel Spass, sondern tut dem Selbstbewusstsein gut.
>hier geht es zum Beratungsangebot
..oder online reinschnuppern..
>zum Online-Typtest von Stephanie Palm
Wer Lust auf Farbe und Style hat – einfach mal reinschauen in den styling-blog von “farbenreich”
Wie werd' ich stylish? Sendung vom 7.2.2013
>Film auf zdf-nedo anschauen
Brauchen Frauen ihr "eigenes" Coaching?
Inzwischen werden die Stimmen in Wissenschaft und Forschung lauter, dass es Spezifika gerade in der Beratung von Frauen gibt.
Beim Coaching von Frauen ist heute oftmals eine Doppelorientierung an Beruf und Familie zu berücksichtigen. Frauen werden bei der Realisierung dieses Lebensentwurfes automatisch mit einer Vielzahl von zum Teil komplizierten Fragestellungen konfrontiert, die im Coaching thematisiert werden können.
Themen rund um Identität, Selbstbewusstsein, Überlastung, Karriere und/oder Kinder, Krise in der Lebensmitte bewegen unserer Erfahrung nach besonders Frauen. Übrigens sind es meist auch Frauen, die die Anregung für das Aufsuchen einer Eheberatung geben. Vielfach liegt die Sorgenkompetenz innerhalb einer Familie oder Ehe auf Seiten der Frau.
Auch sind in den letzten Jahren zunehmend mehr Frauen in Führungspositionen aufgestiegen oder haben sich als Unternehmerinnen selbstständig gemacht.
Bei den dort vorgefundenen Schwierigkeiten, Konflikten und widersprüchlichen Erwartungen fehlt häufig eine kompetente Ansprechpartnerin, die aus einer Frauenperspektive und auf dem Hintergrund eigener Erfahrungen Frauen auf der Suche nach ihren persönlichen Lösungswegen begleiten kann.
Karriere
"Lebe und arbeite"- wie lassen sich Beruf und Familie miteinander vereinbaren?
>Film anschauen (ZDF Info 12.5.2010)
Fleissige Frauen arbeiten, Schlaue steigen auf. Wie Frauen in Führung gehen. Barbara Schneider
Frauen und Karriere. Strategien des beruflichen Aufstiegs. Britta Seeg.
Wer führt in (die) Zukunft? Männer und Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland -die 5. Studie. Sonja Bischoff
Karriere im Doppelpack. Forschungen des Deutschen Jugendinstitutes
Ich arbeite, also bin ich? Sinnkrise und Sinnsuche im beruflichen Alltag. Von Markus Häntzel/Anna Matzauer(Hg.)
Warum Frauen besser aussehen als sie glauben. In 7 Schritten zu einem neuen Selbstbewusstsein. Berger/Sundermaier.
Immer mehr Frauen bleiben kinderlos. 1. Frauen im Karrieremilieu und 2. Frauen im Milieu der "konkurrierenden Optionen". Veröffentlicht auf auf BMI-bund.de
Frauenkarrieren in Unternehmen. Forschungsergebnisse und Handlungsoptionen. BMBF 2010
Karrierek(n)ick Kinder. Wie Unternehmen mit Müttern in Führungspositionen gewinnen. Von Helga Lukoschat und Kathrin Walther (Hg. Bertelsmann-Stiftung) März 2006
Familienforschung 1/2010. Wie leben Frauen, Familien heute? Trends und Fakten. (Lukoschat/Walther) Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften.
Zum Heulen gehe ich auf's Klo. Frauen auf Chefposten. Spiegel-Online 18.03.2011
Einsame Spitze? Kind und Kegel und Karriere. Focus-online 20.07.2011 von Jobst-Ulrich Brand
Frauen können alles außer Karriere. Manager-Magazin-Online vom 18.9.2009 von Monika Henn.
Studie der Universität Hamburg: Herausforderungen sind zentral für den Aufstieg von Frauen (Pressemitteilung 2.5.2012)
Führen Selbständige die besseren Beziehungen? aus: Zeitschrift "beziehungsweise" Österreichisches Institut für Familienforschung ww. oif.ac.at
Geschlechterunterschiede, aus: Stangl-Arbeitsblätter, ww.stangl-taller.at
"Männer reden zu viel, Frauen ducken sich". Quelle: WELT-ONLINE Kirsten Niemann, 19.5.2012
Frauenrollen. Zur Situation der Frau heute. Von Ulrike Kroneck (2007, mvg-Verlag, Heidelberg). Die Diktion der Autorin spricht allerdings ihre eigene Sprache...
Frauen coachen - aber wie?
Ganz nette Gedanken von Dr. Christopher Rauen zum scheinbar "heiklen Thema" Frauencoaching. Entsprechend einem vermutbaren Hauch von Vorabbewertung fällt auch der Artikel aus: vorsichtig bis oberflächlich. Nichts Neues in der Beratungswelt, dass jeder Mensch individuell ist und auch so gecoacht werden möchte.
Die Betrachtung von Rollenvielfalt, sozio-kulturellem Kontext, "weiblichen" Einschärfungen etc., übersichtlich dargestellt beispielsweise in Nestmann et al. (Handbuch der Beratung), könnten hier wissenschaftliche Substanz einbringen, Projektion und Übertragung entlarven helfen wie auch die Perspektivenübernahme erleichtern.
Aber der zaghafte Autor ist nicht alleine: auch für manche Damen ist das Thema Frauenleben ein "heisses" Eisen, Frauencoaching wäre dann erst der nächste Schritt. Zur Beruhigung: es gibt ziemlich taffe Frauen, die sich in keine Emmas, Verpackungskleidung oder Ministerialerlässe rahmen lassen und ihren Weg gehen. Ob mit oder ohne Betreuungsgeld oder beraterischen Theoretika wie im Artikel. Phänomenologisch könnte die nachfolgende Skizze "coole Frauen" aufhellende Wirkung einstreuen..
Coole Frauen.....
....arbeiten, putzen, bügeln, trösten, ermutigen, pflegen, übernehmen Verantwortung in Job und Ehrenamt, machen ihre Karriere, überleben-wenn der Mann weg ist, sind fit oder arbeiten noch daran, wollen was aus ihrem Leben machen, kämpfen sich aus Tiefen raus, lernen und sind ehrgeizig, können Torten-Träume backen, lieben Parfum und coole Schuhe, joggeln meilenweit für Schweizer Schokies, sind tapfer-wenn sie krank sind, machen einen Superjob in Männerwelten, pflegen Eltern, wollen lernen-selbstbewusst zu werden, sind Trainings-Taxi, mögen Kaffeeklatsch und keinen bösen Tratsch, können um den Finger wickeln, gehen gerne in den Gottesdienst, pusten in eisiger Lebenslage wieder Feuer an, haben manchmal viele Leben......
.......was noch?
und was dabei ist too much?
Berufliche Selbständigkeit als Strategie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Übersicht zum Stand der Forschung
Universität Münster/Steinbeiss Hochschule Berlin. Prof. Dr. Irene Gerlach
Christian Damhus M.A.
Die Lebensplanung junger Frauen. Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensläufe.
Von Birgit Geissler und Mechtild Oechsle (unter Mitarbeit von Gudrun Braemer). (Hinweis: Geissler/Oechsle gelten als federführend im Bereich der Karriereforschung für Frauen)
Zum Einfluss beruflicher Selbstwirksamkeitserwartungen und persönlicher Ziele auf beruflichen Erfolg: Eine empirische Untersuchung bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in einem mittelständischen Unternehmen (Melanie Rosen).
Digitalisierte Kommunikation in Unternehmen – Karrierehindernis oder Karrierechance für Frauen? Endbericht 2008 von Prof. Christiane Funken.
Rheingold Studie 2010: Die deutsche Angst vorm Kinderkriegen.
Was ist beim Frauencoaching zu beachten? Grundsatzgedanken meiner "Lieblingsforscherin" Dr. Astrid Schreyögg.
Den Chefsessel im Visier. Führungsstrategien für Ärztinnen (Hg. Börchers/Kircher/Trittmacher, 2006, Thieme-Verlag Stuttgart)
Kinder, Küche, Kirche, Karriere.
Zum Einfluss der gesellschaftlichen Normen auf die Erwerbstätigkeit der Frauen. Von: Manuela Badur (Text: Andreia Tolciu)
Quelle: HW WI INSIGHTS 2/2010, S. 27-31
Frauen und Existenzgründung
Kompakt, preisgünstig, mit den wesentlichen Fakten: Wie kann ich Familie und Selbstständigkeit unter einen Hut bringen? Welche Rechtsform ist die richtige für meine Geschäftsidee? Wie sieht es mit Finanzierung, Versicherungen, Steuern, Marketing und Fördermöglichkeiten aus? Dieser Ratgeber berät kompetent und praxisnah. Er hilft Frauen, ihre Gründungsidee erfolgreich umzusetzen und die Träume vom eigenen Geschäft wahr zu machen. Gibt Anregungen, die eigene Geschäftsidee professionell und familienfreundlich zu realisieren.
Barbara Eder: Existenzgründung für Frauen
Lesen Sie auch in meinem Blog „coachcouture„: Die Angst vor dem Erfolg ist weiblich.
Frauen und Burnout
Work Life Balance. Mehr Wunsch als Wirklichkeit?
Zur Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeit und Freizeit. Von Prof. Horst W. Opaschowski, bekannter LifeBalance Forscher.
Frauen scheinen besonders Burnout-betroffen zu sein. Entsprechende Forschungsergebnisse laufen recht zögerlich ein, die Hypothesen verdichten sich jedoch langsam in Signifikanzen.
Der Grundsatzartikel von Beate Schulze erfasst weitergehende Zusammenhänge. Lesenswert.
Psycho-Onkologie
Das Lebenslust-Prinzip
Dieser Überlebenshelfer für Frauen mit Krebs vermittelt eine innere Haltung, einen praktischen Umgang und eine Perspektive für das Leben während und nach einer Krebserkrankung. Aus eigener Erfahrung bezieht die Autorin ihre Übungen, Tipps und Rituale direkt auf die täglich zu bestehenden Situationen und Gefühle: sie wirken sofort und aktivieren die positiven Ressourcen und Selbstheilungskräfte. Ein Tagesbegleiter, mit dem Frauen jeden Tag Lebenslust erleben und so weiter kommen auf dem Weg der Genesung.
Andrea Länger: Das Lebenslust-Prinzip – Praktische Strategien für Frauen mit Krebs. Kreuz-Verlag, 6/2010.
Psychotherapie, Forschung
Geschlechtsspezifische Psychiatrie und Psychotherapie (Handbuch, 2007, Kohlhammer-Verlag, Stuttgart), z.B. S. 470ff., Geschlechtsrolle und psychische Erkrankungen
Psychosoziale Einflussfaktoren bei Frauen (Erkrankungshäufigkeit, Ersterkrankungsalter u.a. in: Rössler/Lauber, 2004, Psychiatrische Erkrankungen, Springer Verlag Berlin-Heidelberg
Handbuch Frauen-und Geschlechterforschung. Theorien, Forschung, Empirie. Von: Becker/Kortendiek, 3/2010, VS-Verlag Wiesbaden. z.B. S. 228 ff.
Coole Queen
Queen Elizabeth II. in ihrer traditionellen Weihnachtsansprache: “Ich weiß, wie wichtig Sport für Harmonie und Wohlbefinden ist. Deshalb stehen Sie auf vom Sofa und treiben Sie Sport. Sie werden überrascht sein, was sich in Ihrem Leben dadurch verändert!”
Interessantes aus der Kräuterwelt
Sie hat als Kind schon von ihrer Großmutter das Kräuterwissen erlernt. Nach einer schweren Krebserkrankung hat sie sich ganz auf Kräuter und gesunde Lebensweise verlegt. In Ihrem Garten grünt und blüht alles, was für die Gesundheit gut ist. Die 78-jährige wird zu Hause in Weroth nur die Kräuterliesel genannt.
Quelle: Landesschau Rheinland-Pfalz | 2.7.2012, 18.55 | 4:40 min
Pflegende Angehörige
Ich habe einen Traum…
- dass häusliche Pflege Freude bereitet
- und nicht Einsamkeit, Schmerz und Belastung ist.
Ich habe einen Traum…
- dass häusliche Pflege Gesundheit fördert
- und nicht zur Isolation, zu Scham und Krankheit führt.
Ich habe einen Traum…
- dass häusliche Pflege Grenzen respektiert
- bei Pflegenden und Pflegebedürftigen
- und nicht unrealistische Erwartungen
- zu Wut, Verzweiflung, Agression führt.
Ich habe einen Traum…
- dass häusliche Pflege irgendwann
- die Anerkennung, die Würde und den Respekt bekommt
- die sie selbst jeden Tag aufs Neue leistet
Quelle: Regina Becker 2008 (Beratung von pflegenden Angehörigen…), S. 233
Wichtigste Frage: wie beurteilt eine pflegende Angehörige sich selbst und ihre Situation? Wertschätzend oder abwertend? “Fordert” sie bei sich selbst das ein, was sie anderen gibt? Wertschätzung, Rücksicht, Pflege, Zeit, Respekt..was noch?
Wenn nein: Was müsste passieren, damit es Ihnen gut geht? Notieren Sie sich ihre spontanen Ideen doch mal auf ein Blatt Papier….
Mißbrauch - Sprechen hilft.